jueves, 8 de marzo de 2007

Bekenntnis

Wenn ich schreibe

Habe ich eine Frage zu stellen
Die Welt wartet auf eine Antwort
Die Zeit macht sich unmerkbar und der Raum breit
Mein Körper hört genau zu
Mein Kopf wird von schrecklicher Schönheit bewohnt
Bin ich direkt unter die Quelle
Mein geistiger Mund hört nicht zu trinken auf
Ich bin selber ein Fluss.

Wenn ich nicht schreibe

Die Fragen vermehren sich
Die Antworten klingen stumm
Die Zeit lass sich merken und der Raum ist mir zu eng
Mein Körper irrt ohne mich
Schreck und Schönheit treffen sich selten
Die Quelle wartet auf mich
Ich bin immer durstig
Ich bin von Stagnation gedroht.