jueves, 8 de marzo de 2007

Bekenntnis

Wenn ich schreibe

Habe ich eine Frage zu stellen
Die Welt wartet auf eine Antwort
Die Zeit macht sich unmerkbar und der Raum breit
Mein Körper hört genau zu
Mein Kopf wird von schrecklicher Schönheit bewohnt
Bin ich direkt unter die Quelle
Mein geistiger Mund hört nicht zu trinken auf
Ich bin selber ein Fluss.

Wenn ich nicht schreibe

Die Fragen vermehren sich
Die Antworten klingen stumm
Die Zeit lass sich merken und der Raum ist mir zu eng
Mein Körper irrt ohne mich
Schreck und Schönheit treffen sich selten
Die Quelle wartet auf mich
Ich bin immer durstig
Ich bin von Stagnation gedroht.

2 comentarios:

Zeta Oral dijo...

http://joox.net/stage6/?cat=2&id=1197638

DaniPax dijo...

es impresionante cómo, en algunas situaciones, otra lengua inunda a la persona...
a veces el conocer una realidad distinta, otra postura ante el mundo, nos hace apreciar y conocer aún más esa realidad que nos es propia desde el vientre materno, algo tan íntimo y esencial como es el lenguaje.
Veo tb que te estás afianzando en el complicado mundo del alemán, jejeje, xD

(conocí tu obra a través de un ramo en la UDP, Poesía Chilena de los 90s, el curso lo dicta Francisca Lange)

un gustazo, espero poder continuar leyendo/viendo/escuchando tus creaciones,

saludos,

Daniela-Paz